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Marfan Hilfe (Deutschland) e.V.

Aktuelle Informationen der Marfan Hilfe

Hier finden Sie die Themen, mit denen sich die Marfan Hilfe und ihre Mitglieder zur Zeit befassen. Wichtige Nachrichten aus dem Gesundheitswesen werden Sie ebenfalls hier lesen, sofern sie sich speziell auf das Marfan-Syndrom beziehen. Bitte beachten Sie zusätzlich unsere Terminvorschau.

Mitmachen! Warum denn nicht?

Marfan Hilfe Mitglied werden web„Die vielfältigen Informationen der Marfan Hilfe sind für mich sehr wichtig, und zwar nicht nur in Krisenzeiten."

Das sagen Mitglieder, die seit vielen Jahren dem Verein angehören. Sie wissen, dass der Bedarf an Informationen individuell unterschiedlich ist. Wichtig aber ist es, überhaupt Zugang zu Informationen zu haben und sich mit anderen austauschen zu können. Dadurch kann man das Marfan-Syndrom nicht besiegen, aber man kann lernen mit der Krankheit umzugehen.

Deshalb möchten wir heute alle Menschen, die diesen Text lesen, auffordern Mitglied zu werden oder aber ein neues Mitglied zu werben. Hier geht es zum Aufnahmeantrag!

Wir freuen uns!

Ihr / Euer Team der Marfan Hilfe (Deutschland) e.V.

Neue Aktion ! Mitmachen!

Marfan Hilfe Mitglied werden web„Mitglieder machen uns stark und wahrnehmbar! Deshalb ist Selbsthilfe so wichtig!"

Das sagt Sonja Wessels, die sich seit vielen Jahren für die Marfan Hilfe engagiert. Ihr ist es unverständlich, dass sich Betroffene nicht an die Gemeinschaft anschließen, denn gerade beim Marfan-Syndrom bedeutet Wissen oft auch Rettung. Durch den Erfahrungsaustausch unter den Mitgliedern erfährt man oft mehr als man je irgendwo lesen könnte und zusätzlich hat man die Chance, nette Leute kennen zu lernen.

Deshalb möchten wir heute alle Menschen, die diesen Text lesen, auffordern Mitglied zu werden oder aber ein neues Mitglied zu werben. Hier geht es zum Aufnahmeantrag!

Wir freuen uns!

Ihr / Euer Team der Marfan Hilfe (Deutschland) e.V.

Jugend - Chat

Hallo ihr Lieben,

am kommenden Sonntag, den 05.02.2017 um 19 Uhr findet der nächste Chat für Jugendliche und junge Erwachsene mit Marfan-Syndrom statt. Der Chat steht unter dem Thema "Marfan - na und? Umgang mit dem Thema Marfan-Syndrom mit Freunden, Familie und anderen".

Ihr erreicht den Chat unter http://www.marfanhilfe.de/ Dort könnt ihr euch einfach mit einem Benutzernamen und Passwort anmelden.

Zum Vormerken hier schon die Chat-Termine und Themen bis zu den Sommerferien. Die Themen haben sich bei unserem ersten Chat Anfang Januar ergeben.

05.Februar 2017: Marfan, na und? Umgang mit dem Thema Marfan-Syndrom mit Familie, Freunden und anderen 05.März 2017: Junge Selbsthilfe  - welche Angebote wünschen wir uns?

02.April 2017: Berufswahl/Besonderheiten im Berufsleben 14.Mai 2017 (2.Sonntag im Monat, da vom 05. – 07.Mai der Marfantag in Essen stattfindet): Sport 04.Juni 2017 – Kleiderkauf/Hilfsmittel im Alltag 02.Juli 2017 – Liebe/Beziehung/Familienplanung

Ich freue mich darauf, wenn viele von euch am Sonntag mit dabei sind, gerne auch neue Gesichter.

Karina Zeyer

Neue Telefonnummer

Liebe Mitglieder, Angehörige und Interessierte,

ab sofort hat die Marfan Hilfe (Deutschland) e.V. eine neue Rufnummer. Diese lautet: 04521-7613344 (Sie können auch die 7613346 nutzen). Die Telefonnummer ist auf das Vereinsbüro geschaltet, weil wir die privaten Telefonnummern unserer ehrenamtlichen Berater zur Wahrung der Privatsphäre nicht veröffentlichen werden.

Ihr Antruf wird weitergeleitet. Wenn niemand zu sprechen ist, oder wenn bereits telefoniert wird, haben Sie die Möglichkeit, eine Nachricht zu hinterlassen. Wir werden Sie dann baldmöglichst zurückrufen. Bitte nennen Sie uns in dem Fall unbedingt Ihren Namen, Ihre Telefonnummer und das Thema, damit sie von der richtigen Person angerufen werden.

Hintergrund ist:

Zitat Krankenkasse: Die Kontaktaufnahme über eine kostenpflichtige Sevice-Nr. ist mit dem Förderkriterien des Leitfadens zur Selbsthilfeförderung in der aktuellen Version nicht vereinbar. Dort heißt es (Auszug aus der Präambel, Seite 6): „Ein wichtiges Anliegen der Förderung [der Gesundheitlichen Selbsthilfe] ist es, Selbsthilfestrukturen und -aktivitäten zu unterstützen, die für Betroffene leicht zugänglich sind…“.

Das Ziel ist eine barrierefreie Erreichbarkeit, deren Umsetzung uns vor einige Probleme gestellt hat. Wenn wir unsere Service-Nr. 0700 beibehalten, würde das die Beantragung der Selbsthilfeförderung und damit die Umsetzung einiger Projekte gefährden. Daher haben wir den Telefonanbieter gewechselt und nutzen nun den Bürotelefonanschluss, der sich nicht mehr ganz so flexibel auf mehrere Berater verteilen lässt.

Selbstverständlich können Sie sich auch per Mail melden und wir verabreden dann einen individuellen Termin.

 

Marfan als Schwerpunktthema

Vom 03. bis zum  05. November 2016 fand in Köln der jährlich stattfindende Echokardiographie Kongress Köln (EKK) statt. Der EKK ist einer der größten Veranstaltungen dieser Art. Referenten aus dem In- und Ausland informieren Kardiologen und Fachpublikum in Vorträgen und Workshops über die neuesten Erkenntnisse und Entwicklungen der Echokardiographie, der Kardiologie sowie von Medizinprodukten. 20161103 092203
Am Donnerstag wurde das Marfan-Syndrom erstmalig beim EKK als Schwerpunktthema in der Rubrik angeborene Herzfehler behandelt. Aus diesem Anlass wurde die Landesgruppe NRW eingeladen die Marfan Hilfe vorzustellen. Im Ausstellungsbereich zwischen Anbietern von Echogeräten, Herzklappen und weiteren Medizinprodukten zeigten wir Präsenz, beantworteten Fragen und berichteten den Besuchern wissenswertes über das Marfan-Syndrom und die Aktivitäten der Marfan Hilfe. Herr Dr. Huntgeburth und Herr Prof. Dr. Brockmeier, beide vom Herzzentrum Köln, waren die Referenten zum Schwerpunktthema Marfan-Syndrom. Herr Dr. Huntgeburth (in Vertretung für Prof. Ewert vom Deutschen Herzzentrum München) referierte sehr informativ über das gesamte Spektrum der Diagnostik und Behandlung des Marfan-Syndroms. Da dies ein Echokongress ist, wurde besonderer Wert auf die genaue Vermessung der Aorta gelegt. Im Anschluss wurde in einer Liveschaltung in einen Nebenraum ein Marfan Patient mit einer deutlichen Erweiterung der Aorta von Herrn Dr. La Rosée (Bonn) echokardiographisch untersucht. Bis wir am späten Nachmittag unseren Rückweg antraten, hatten wir noch viele Gespräche. Es war ein langer, jedoch erfolgreicher Tag. Gern möchten wir uns herzlich bei Herrn Dr. Huntgeburth bedanken. Danke, dass Sie uns die Teilnahme ermöglicht haben!

25 Jahre Marfan Hilfe (Deutschland) e.V.

marfanhilfelogo kleinerEs klingt fast unglaublich, aber es ist wahr. 1991 wurde die Marfan Hilfe in Stuttgart gegründet und hat sich durch einige Höhen und Tiefen zu dem entwickelt, was wir heute sehen, nutzen, spüren und mögen. Aus dem ursprünglich sehr kleinen Verein wurde eine sehr authentische Selbsthilfeorganisation, die in großem Maße von Menschen geleitet, organisiert und weiterentwickelt wird, die selbst von der Krankheit betroffen sind. Das ist kein einfacher Weg, aber ein guter. Unterstützt werden sie von Menschen, die indirekt vom Marfan-Syndrom betroffen sind, weil sie einen betroffenen Partner oder ein erkranktes Kind haben.

Unter unseren Aktiven gibt es zum Beispiel die Regionalgruppen- oder Landesgruppensprecher, die den Menschen vor Ort nützlich sind, oder die fleißigen Mitglieder, die zum weiten Feld unseres Redaktionsteams gehören, unser Finanzteam, der Vorstand samt Beirat und andere Projektteams. Sie alle lesen, schreiben, rechnen, layouten, korrigieren, verpacken, grübeln, planen und diskutieren so lange, bis für unsere Mitglieder wieder eine Vereinszeitung oder eine Broschüre in den Briefkasten fällt, ein Seminar abgehalten wird oder ein Problem gelöst ist. All das ist nicht selbstverständlich, es ist ehrenamtliche Arbeit.

Damit ist die Nennung der Aktiven aber noch lange nicht vollständig, denn wir haben auch sehr gute, nützliche und von Vertrauen geprägte Kontakte zu Menschen, die sich aus beruflichen Gründen mit dem Marfan-Syndrom beschäftigen. Viele Ärzte, Therapeuten, Wissenschaftler, Krankenschwestern usw., nicht zuletzt unser wissenschaftlicher Beirat, stehen der Marfan Hilfe zur Seite und helfen uns, die Aufgaben unserer Selbsthilfeorganisation zu erfüllen. Sie schreiben Artikel zu besonderen Themen, halten Vorträge und stehen oft für Fragen zur Verfügung. Ohne diese Menschen, die ebenfalls ehrenamtlich für uns da sind, würden uns viele Informationen und Einblicke fehlen.

herz eck webAllen gemeinsam sei hier einmal Dank gesagt, für 25 Jahre mitmachen, helfen, nachdenken, reden, schreiben, Ideen produzieren, diskutieren und vor allem für den langen Atem, den so viele bewiesen haben.

Herzlichen Dank!

Unterstützungsbedarf von Patienten mit seltenen chronischen Erkrankungen

Wir möchten Ihnen die Gelegenheit geben an einer Online-Befragung teilzunehmen, die vom Institut und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Universitätsklinikums Hamburg Eppendorf durchgeführt wird:

Aufruf zur Teilnahme an einer Online-Erhebung

Studie: Unterstützungsbedarf von Patienten mit seltenen chronischen Erkrankungen

Für ein Forschungsprojekt im Rahmen des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf werden derzeit freiwillige Teilnehmer für eine Online-Studie gesucht. Ziel dieser Studie ist es, den Unterstützungsbedarf von Patienten mit seltenen chronischen Erkrankungen zu ermitteln. Langfristiges Ziel des Forschungsprojekts ist die Entwicklung einer Intervention, die Menschen mit seltenen chronischen Erkrankungen psychosoziale Unterstützung bieten soll. Die Online-Studie ist die erste Teilstudie des Projekts.

Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie unser Vorhaben unterstützen. Dies erfordert, dass Sie im Rahmen eines anonymen Online-Fragebogens eine Reihe von Fragen über Ihre aktuelle Versorgungssituation, Ihr Befinden, Ihren Unterstützungsbedarf sowie Ihren Wünschen in Bezug auf mögliche Interventionen beantworten.

Sie können an der Befragung teilnehmen, wenn Sie:

  • die gesicherte Diagnose einer seltenen chronischen Erkrankung haben
  • über einen Internetzugang verfügen
  • mindestens 16 Jahre alt sind

Über den folgenden Link erhalten Sie Zugang zur Online-Befragung: http://www.limesurvey.uni-hamburg.de/index.php/852448/lang-de

Dort ist der Ablauf genauer beschrieben. Bei Fragen können Sie uns sehr gerne kontaktieren: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung,                                                             

Natalie Uhlenbusch, Dr. Miriam Depping, Prof. Dr. Bernd Löwe / Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf / Institut und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Martinistr. 52, 20246 Hamburg

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